Déjà-vu

15.03.2015 | Allgemein
Déjà-vu Simon Pethan, Dominik Maier, Maximilian Steffens, Nicolas Jasken, Tim Kötter und The-Phi Nguyen standen auf der Liste der fehlenden Spieler. Die C3 spielte selber auch nur mit elf Mann und die C2 war bei der Stadtmeisterschaft im Einsatz. So starteten dann 11 Spieler Richtung Herzlake. Über die Aufstellung musste ja nun nicht lange nachgedacht werden, sondern nur über das Spielsystem. Und dazu wurde dann der Anfahrtsweg genutzt. Heraus kam ein 4-3-3! Wir entschieden uns für Yannik Wilde, Max Strebmann und Piotr Lawin als Stürmer, desweiteren sollten Till Fischer, Gia-Huy Thai und Gabriel Runk auf der 6er Position ihre Kreise ziehen. In der Abwehr verteidigten das Geburtstagskind Silas Steffens, Louis Albers, Steffen Vahlhaus und Felix Achter. Hinter diesem Bollwerk stand Jan-Niklas Meester. Soweit der Plan. Wie schon im Hinspiel (Spielbericht: Fortes fortuna adiuvat) spielten die Herzlakener und die "Ceins" verteidigte. In der ganzen ersten Halbzeit konnten wir uns nur selten aus der Umklammerung befreien und so kreierten die Herzlakener sehr gut Chancen. Was unsere Abwehr oder unser Torhüter nicht verhinderten, verhinderten der Pfosten oder die Latte. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause. Zweite Halbzeit, gleiches Spiel. Mutig, aggressiv und unbeeindruckt verteidigten wir unsere Hälfte. Die Bälle wurden nun auch länger in den vordersten Reihen gehalten. Somit mussten die Herzlakener lange Wege gehen, um den Ball wieder vor unserer Tor zu bekommen. Je länger das Spiel dauerte, desto unruhiger wurden die Herzlakener und desto einfacher wurde für uns die Verteidigung. Warum die Herzlakener, bei ihrem ganzen Pech, alles auf eine Karte setzten, bleibt wohl das Herzlakener Geheimnis. Als alle mit einem Unentschieden rechneten, erreichte eine Minute vor Schluss ein Befreiungsschlag aus unserem Strafraum Max Strebmann, unser Duracell-Hase auf Speed. Er gewann das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und dann zog ich meinen Hut: Max Strebmann legte perfekt für den mitgelaufenen Gia-Huy Thai auf. Gia-Huy Thai machte dann das Déjà-vu für die Herzlakener perfekt: Fortes fortuna adiuvat, den Mutigen hilft das Glück!