Eine außergewöhnliche und erfolgreiche Mannschaft

Die „Ceins“ musste auf Till Fischer, Maximillian Steffens, Dominik Maier, The-Phi Nguyen und Jan-Niklas Meester verzichten. Hierbei gleich vorne weg der Dank an Leonard Hanfeld, der ein großartiges Bezirksligadebüt im Tor der „Ceins“ gab. Die „Ceins“ verteidigte bei gegnerischem Ballbesitz von Beginn an konsequent und zog sich weit zurück. Eine Taktik die mustergültig aufging: Der Last des Spielaufbaus war Gildehaus nicht gewachsen, es fehlte den Gästen an Tempo, Bewegung, Ideen und Präzision. Lediglich aus den vielen Freistößen wurde Torgefahr erzielt. Bei der „Ceins“ stand in der ersten Halbzeit die Abwehr und der Torwart, der Rest blieb viele Antworten schuldig. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde bei der „Ceins“ mit Yannik Wilde der dritte Stürmer eingewechselt, um das Spiel ein wenig mehr in die Gildehauser Hälfte zu verlegen. Aber beiden Teams fehlte die Struktur in der zweiten Halbzeit, das Geschehen glich zeitweise einem wirren HIN und HER, weil keiner das Spiel beruhigte, geschweige denn konstruktiv aufbaute. Bis zur 53. Minute, da legte Yannik Wilde zum 1:0 für Max Strebmann auf. Gildehaus hatte sich von diesem Schock noch nicht erholt, da ballerte nur zwei Minuten später Piotr Lawin den Ball zum 2:0 in die Maschen. Der nächste Höhepunkt in diesem Spiel geschah in der 66. Minute. Simon Pethan schlug den Ball aus dem Strafraum ab, Max Strebmann blockte sich den Weg frei und dann marschierte unser Duracell-Hase in seiner gewohnten Art und Weise dem 3:0 entgegen. Den Schlusspunkt setzten die Gäste zwei Minuten vor Schluss. Das Spiel endete 3:1 und das war nun der 4.Sieg in der Rückrunde.