15.11.2014 |
Allgemein
Vor dem Spiel habe ich auf eine besondere Sternenkonstellation gehofft, um das Match einigermaßen zu überstehen. Um 14:00 Uhr empfingen wir in Emmeln den amtierenden und (bis zum Anpfiff) den Tabellenführer der Bezirksliga 3. Aber das Unvorhergesehene ist ja ein Teil des Wunderbaren beim Fußball und so stand unsere starke Defensive Pethan Vahlhaus Albers Achter über das komplette Spiel sehr gut und endlich konnte sich auch unser Torhüter (Meester) auszeichnen. Strebmann nutzte nach 11. Minuten die erste Unsicherheit in der gegnerischen Abwehr und schloss zum glücklichen 1:0 ab. Immer wieder rannten sich die Spieler der JSG ASC/Uelsen gegen unsere Defensive fest. Thai und Fischer verschoben hervorragend auf der Sechser Position. Und so überstanden wir die Zeit bis zur 23. Minute, als Strebmann sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, der gegnerische Torhüter aber hervorragend parierte und im Nachsetzen unsere WILDE 11 gegen zwei Gegenspieler den Ball behauptete (Liegestütze zahlen sich aus) und über den Innenpfosten den Ball ins Tor schoss. Dieses 2:0 schockte die Gäste und mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzten uns die Gäste ganz schön unter Druck, doch die Abwehr hielt. Der gegnerischen Mannschaft fehlten die Ideen und so geschah, was geschehen musste. Meester machte einen langen Abschlag, Strebmann behauptete den Ball und marschierte wie ein Duracell Hase Richtung gegnerisches Tor, versetzte mit Wucht und Willen fünf Gegenspieler und schoss uns mit dem 3:0 (45.Minute) auf die Straße der Glückseligkeit. Danach ging die Abwehrschlacht weiter und wir konnten nur durch seltene Nadelstiche für Entlastung sorgen, aber das Glück, das uns in vorangegangen Spielen fehlte, war heute auf unserer Seite.
Fazit: Ein Arbeitssieg, hat einen negativen Touch, zählt aber genauso. Bei uns geht alles über die Mannschaft, die Kompaktheit, den Zusammenhalt, über den absoluten Willen und die Leidenschaft.
WARNUNG für die nächsten Spiele: Die größten Enttäuschungen im Fußball gibt es immer dann, wenn man den Gegner nicht achtet.
P.S. Danke an Nando Both, der in der "Ceins" aushalf.