Verfälschter Eindruck nach gelungener erster Hälfte

12.07.2015 | Allgemein
Verfälschter Eindruck nach gelungener erster Hälfte Vor 50 Zuschauern musste unsere erste F-Junioren von Trainer Jan-Niklas Meester am Samstagnachmittag bei drückender Hitze eine berechtigte und deutliche 2:8 Niederlage hinnehmen. Die Tore dabei erzielten Jake Neehoff und Tim Vermeulen jeweils per berauschendem Solo . Das Spiel diente als Testspiel und so wurde es auch genutzt. Die Spieler haben auf neuen, ihnen unbekannten Positionen gespielt. Man hat gesehen, wo wir unsere Stärken haben, aber auch wo unsere Schwächen liegen. Das Spiel brauchte nicht lange um Fahrt aufzunehmen. Bereits nach 4 Minuten vollstreckte der Lathener Angreifer vor unserem Tor, das in der 1. Hälfte von Ben Schwerdtfeger sehr gut gehütet wurde. Das Team steckte auch diesmal den Kopf nicht in den Sand. Nur wenige Sekunde nach dem Gegentreffer setzte Jake Neehoff zum Solo an und vollstreckte eiskalt. Jake hatte in der 11. Minute auch noch eine Chance zur Führung. Allerdings hätte auch Lathen in der 12. Minute durch einen brandgefährlichen Freistoß in Führung gehen können, dieser ging jedoch nur an den Querbalken. Maik Deymann hätte fast in der 14. Minute auch noch getroffen, nur leider war der Winkel zu spitz. Nur 2 Minuten konnte Raspo den Ball auch nicht im Kasten unterbringen. So ging es mit 2-2 Unentschieden in die Halbzeit. In der Halbzeit stellten wir etwas um: So ging etwa Lukas Krüssel ins Tor und Ben in die Abwehr. Deshalb ist die zweite Halbzeit auch nicht so wichtig zu nehmen. Lathen spielte das Spiel in Halbzeit ruhig, souverän und cool zu Ende und trieb das Ergebnis so etwas zu hoch in die Höhe. Wir hatten noch 2 richtig gute Chancen zu Treffern: Jake Neehoff scheiterte in der 28. Minute am Torwart und Ben entschied sich in der 35. Minute zu früh für den Abschluss, nachdem er vorher geschickt den Körper einsetzte. Fazit: Ein guter Test zum Sehen, wo die Spieler zum Einsatz kommen können. Spieler des Spiels: Henrik Schepers, der sein Debüt als Spieler feiern durfte und eine ordentliche Rolle spielte. J.Meester