23.04.2012 |
Allgemein
Trotz einiger Verletzungen hatten wir diesmal einen Kader, der uns im Laufe des Spiels einige Auswechselungen ermöglichte.
Leider konnte der große Kader auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in der ersten Halbzeit sehr schlecht gespielt haben. Wir sind viel zu lethargisch zu Werke gegangen. Es war kaum Laufbereitschaft zu spüren.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Fehndorf zu den ersten guten Chancen gekommen ist.
Wir können uns bei Martin Grüter bedanken, dass er einige Schüsse glänzend parieren konnte.
Nach ca. 15 Minuten sind wir dann doch in Rückstand gegangen, da der sehr gut aufgelegte Fehndorfer Stürmer - über den das gesamte Fehndorfer Spiel lief -das 1:0 erziehlen konnte.
Auch nach dem Rückstand konnten wir das Spiel nicht an uns reißen und mussten auch noch den Ausfall von Jan Klas verkraften
Das 1:1 fiel somit relativ überraschend. Jens Ströer konnte einen Pass in den Lauf von
Ingo Koopmann spielen, der sich im Strafraum durchsetzte und den Ausgleich erzielte.
Die zweite Halbzeit war geprägt durch das schlechte Wetter. Wir hatten alles, was man bei einem Fußballspiel nicht unbedingt gebrauchen kann: Regen, Hagel und Gewitter.
Letztlich waren wir in der zweiten Hälfte besser als Fehndorf, ohne wirklich gut zu spielen. Fehndorf beschränkte sich auf einige Konter, die fast alle über einen
Stürmer liefen.
Sicherlich waren einige strittige Schiedsrichterentscheidungen dabei, aber nicht in der Menge, die die Fehndorfer reklamierten.
Die letzte Viertelstunde war dann leider durch Unruhe geprägt, die durch das schlechte Wetter und das ständige reklamieren der Fehndorfer hervorgerufen wurde.
Als wir uns schon fast mit dem Unentschieden zufrieden geben mussten, konnten wir noch einen Eckball herausholen. Ingo Koopmann stieg am höchsten und erzielte den Siegtreffer zum 2:1.
Ein Spiel, welches man sich als Außenstehender nicht anschauen konnte.
Einzig Martin Grüter und Wolfgang Kremer konnten mit ihren Leistungen überzeugen. Die meisten anderen spielten recht bescheiden, wenn man mal von einigen wenigen guten Aktionen absieht.
Fazit:
Unser nächster Gegner heißt Börgerwald. Da werden wir uns noch erheblich steigern müssen, um nicht als Verlierer den Platz zu verlassen.